Donnerstag, 5. Januar 2012

ADHS Studie: Ernährung verursacht ADHS

Studie: Ernährung verursacht ADHS:
Daten einer Untersuchung, die jetzt die Seuchenschutzbehörde CDC veröffentlicht hat, zeigen, dass nahezu 10% aller amerikanischen Kinder mit ADHS diagnostiziert wurden, und dass zwei Drittel dieser Kinder deswegen mittlerweile mit verschreibungspflichtigen Medikamenten behandelt werden. Die Versuchsreihe mit dem Titel „The Impact of Nutrition on Children with ADHD“ war eine randomisierte und kontrollierte Studie, mithilfe welcher die Wissenschaftler den möglichen Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom untersuchen wollten. Erkenntnisse dieser Studie wurden erst vor kurzem in der Zeitschrift The Lancet veröffentlicht. Sie zeigen, dass das Befolgen einer strengen Ernährungsweise die Symptome von ADHS signifikant senken könnte.
Bei der Studie wurden 100 Kinder im Alter von vier bis acht Jahren untersucht, denen ADHS diagnostiziert wurde. Die Hälfte der Kinder wurde in eine Kontrollgruppe eingeteilt, die andere Hälfte der Versuchsteilnehmer erhielt über einen Zeitraum von fünf Wochen eine sehr strenge Ernährung. Hierbei wurde den Kindern nur Reis, Truthahn, Birnen, Gemüse und Wasser zu essen und zu trinken gegeben. Der Zweck dieser peniblen Beschränkung auf bestimmte Nahrungsmittel war es, potenziell für die Krankheit verantwortliche Lebensmittel aus dem Ernährungsplan zu verbannen und auf diese Weise Veränderungen der ADHS-Symptome zu beobachten. Unter den Kindern, die so ernährt wurden, reagierten 78% positiv und zeigten eindeutig feststellbar eine Verbesserung der Symptome. In einer zweiten Phase der Studie wurden bestimmte Lebensmittel wieder zum Verzehr zugelassen. Darauf folgte eine Wiederkehr einiger Symptome bei jenen Kindern, die zuvor eine Verbesserung ihres Zustandes zeigten.

Laut Dr. Lidy Pelsser, der Forschungsleiterin dieser Studie, würde die Mehrheit der Kinder, die an ADHS leiden, vor allem Symptome einer so genannten Nahrungsmittel-Hyperaktivität aufweisen und würden daher eigentlich keine Medikamente benötigen, um mit dem Leiden umzugehen. Pelsser ist der Meinung, dass es zu einem Paradigmenwechsel in unserem Denken über die Behandlung von ADHS kommen müsste. So weist sie ausdrücklich darauf hin, dass Forscher und Mediziner sich vor allem auf die auslösenden Gründe der Verhaltensstörung und nicht bloß auf die Behandlung der Symptome konzentrieren sollten. Pelsser sagte dazu: „Dieser Prozess muss schon bei der Ernährungswissenschaft anfangen.“
Derzeit beginnt eine medizinische Behandlung von ADHS mit der Verabreichung von Pharmazeutika und/oder einer Verhaltenstherapie. Der Behandlungsansatz von Pelsser umfasst jedoch zunächst eine fünfwöchige Spezialernährung um feststellen zu können, ob Nahrungsmittel der Grund für das Leiden sein könnten. Es gibt jedoch einige Hürden, die verhindern – oder zumindest die Entwicklung verlangsamen könnten – dass diese Praxis bald zur klinischen Anwendung kommt. Erstens müssten die Ärzte und Mediziner eine entsprechende Ausbildung genießen und über die neuen Forschungserkenntnisse ausreichend informiert werden. Außerdem müssten sie sich dann die Zeit nehmen, Eltern und deren Familien über die Wichtigkeit des Lebenswandels zu belehren. Und zu guter letzt müssten die Eltern auch willens dazu sein, diesen Ratschlägen wirklich zu folgen und sich an die Hinweise ihrer Hausärzte auch zu halten.
Die Medizin-Mafia in Australien zwingt Eltern dazu, ihre Kinder mit Medikamenten gegen ADHS zu behandeln

Die typische Behandlungsempfehlung bei Kindern, denen psychische oder mentale Störungen diagnostiziert wurden wie bipolare Störungen oder ADHS, umfasst eine Kombination aus Verhaltenstherapien und der Verabreichung von Medikamenten. Derartige Behandlungen sind laut Gesetz eine Option unter mehreren, aber die australische Regierungsbehörde National Health and Medical Research Council (NHMRC) denkt tatsächlich darüber nach, den Einsatz von verschreibungspflichtigen Medikamenten bei unter ADHS leidenden Kindern gesetzlich vorzuschreiben. Sollten sich die Eltern dann dennoch weigern, müssten sie mit harten Sanktionen seitens der Behörden rechnen.
Die australischen Sky News berichteten darüber, dass die offiziellen Stellen diese Maßnahmen zunächst als Richtlinie für Ärzte entwickelten, die festlegen sollten, wie mit den betroffenen Kindern umzugehen sei. In einem Entwurf hieß es dazu, dass eine „pharmazeutische Therapie in Kombination mit einer Verhaltenstherapie am effektivsten“ sei, um das Verhalten des Kindes wieder in den Griff zu bekommen. Mittlerweile muss man davon sprechen, dass die Behörden jetzt aber eine sehr drakonische Form der medizinischen Tyrannei errichten wollen, die das Selbstbestimmungsrecht des Patienten abschafft und Eltern dazu zwingt, ihren Kindern Medikamente verabreichen zu lassen.
Grundsätzlich muss man festhalten, dass das gesamte Berufsfeld der Psychiatrie und dessen Arbeitsmethoden zur Festsstellung von psychischen Erkrankungen äußerst fragwürdig sind. Leiden wie ADHS, Bipolare Störung und Depressionen sind keine medizinisch eindeutig nachweisbaren Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen. Es gibt keine wirklich unzweideutigen Testverfahren, die zweifellos das Vorhandensein der genannten psychischen „Leiden“ nachweisen könnten – und dennoch basiert die gesamte psychiatrische Industrie darauf, jedes Jahr pharmazeutische Medikamente im Wert von mehr als 84 Milliarden Dollar in Umlauf zu bringen, die in der Behandlung genau dieser kaum verifizierbaren Erkrankungen zum Einsatz kommen. (http://www.cchrint.org/psychiatric-…)
Psychopharmaka verursachen erhebliche Wandlungen sowohl der kognitiven Funktionen als auch der Verhaltensweisen des behandelten Kindes. Medikamente sind nicht notwendigerweise zum Besseren des Kindes. Die meisten der Pharmazeutika weisen zudem schwere Nebenwirkungen auf – darunter bewusstseinsverändernde Halluzinationen – und sie machen in der Regel viel schneller abhängig als unerlaubte Drogen wie Marihuana, Kokain und Heroin.
Aber einige Regierungsbeamte – die wahrscheinlich von BigPharma beeinflusst sind – propagieren weiterhin die Lüge, dass psychiatrische Medikamente die einzige Option bei der Behandlung oftmals nur fiktiver mentaler Störungen sei. Der westaustralische sozialdemokratische Abgeordnete Martin Whitely, wird in News Tonight damit zitiert, dass die Medikamente gegen ADHS die „einzige mögliche medizinische Intervention“ seien und das den Eltern, die sich einer solchen Behandlung ihrer Kinder verweigern sollten, ihre Kinder „durch die Kinderschutzstellen“ weggenommen werden könnte.
Zu Beginn des Jahres führte ein Spezialkommando der Polizei in einem Detroiter Haus bei Maryanne Godboldo eine Hausdurchsuchung durch, da diese sich geweigert hat, ihre Tochter mit gefährlichen psychiatrischen Medikamenten behandeln zu lassen. Die Polizisten kidnappten das junge Mädchen, das erst wieder freigelassen wurde, als einwandfrei nachgewiesen werden konnte, dass Maryanne Godbaldo jedes Recht dazu hatte, die Behandlung ihrer Tochter abzulehnen
Psychotherapie

Zur Behandlung von ADHS werden unterschiedliche Arten der Psychotherapie eingesetzt. Die Verhaltenstherapie zielt darauf ab, dem betroffenen Kind dabei zu helfen, sein Verhalten verändern zu können. Dazu können praktische Hilfestellungen gewährt werden – wie zum Beispiel bei der Organisation oder der Erledigung von Hausaufgaben – oder es werden emotional schwierige Ereignisse eingehend besprochen. Verhaltenstherapie bringt dem Kind zudem bei, wie es sein eigenes Verhalten zu bewerten hat. Wichtig ist es zudem, dass es lernt, sich selbst zu loben oder zu belohnen, wenn es sich wünschenswert verhalten hat, sei es bei der Unterdrückung von Wut, sei es bei wohlüberlegtem Handeln. Eltern und Lehrer können in bestimmten Situationen ebenfalls negatives oder positives Feedback geben. Zusätzlich können klare Verhaltensregeln, Putz- und Hausarbeitspläne sowie andere eindeutig strukturierte Tagesroutinen einem Kind dabei helfen, die Kontrolle über sein Verhalten zu erlangen.

Therapeuten können den Kindern soziale Fertigkeiten beibringen, wie zum Beispiel die Fähigkeit, Geduld zu üben, Spielzeug zu teilen, nach Hilfe zu fragen oder sich bei Neckereien richtig zu verhalten. Ebenfalls Teil eines derartigen Sozial-Trainings kann es sein, den Kindern beizubringen, Gesichter und Stimmen zu analysieren und zu lernen, wie man in bestimmten Situationen zu reagieren hat.
Wie können Eltern helfen?

Kinder mit ADHS benötigen seitens ihrer Eltern und Lehrer sowohl Führung als auch Verständnis um ihr ganzes Potenzial abrufen zu können, um in der Schule erfolgreich zu sein. Bevor das Kind die Diagnose erhalten hat, können sich in der Familie bereits Frustration, Schuldzuweisungen und Ärger angestaut und aufgebaut haben. Eltern und Kindern brauchen daher unter Umständen spezielle Hilfe, um diese negativen Spannungen abzubauen. Professionelle Psychiater und Psychologen können betroffene Eltern über ADHS aufklären und ihnen darlegen, wie dieses Leiden die Familie beeinflusst. Sie könnten zudem den Kindern und Eltern dabei helfen, neue Verhaltensweisen im täglichen Umgang miteinander einzuüben.

Spezielle Trainingskurse für Eltern können diesen beibringen, wie sie ein System aus Belohnungen und Bestrafungen einsetzen können, um das Verhalten ihrer Kinder zu ändern. Den Eltern wird hierbei erklärt, wie sie sofortiges positives Feedback geben können, wenn sich das Kind wie gewünscht verhält und wie sie Verhaltensweisen des Kindes ignorieren oder ändern können, die sie nicht unterstützen wollen. In einigen Fällen können so genannte „Time Outs“ eingelegt werden – also Auszeiten – wenn das Verhalten der Kinder nicht mehr kontrollierbar ist. In einer solchen Auszeit wird das Kind von der auslösenden Situation ferngehalten und bleibt für kurze Zeit alleine, um sich abkühlen zu können.
Außerdem sei es den Eltern angeraten, mit den Kindern etwas Beruhigendes und zugleich Spaßiges zu unternehmen, das Kind in den richtigen Momenten zu loben (und ihm zu erklären, warum das Lob kam) und die Stärken und Fähigkeiten des Kindes zu unterstützen. Zudem könnten sie lernen, wie sie bestimmte Situationen positiver lösen und das Leben des Kindes besser strukturieren können. So könnten die Eltern beispielsweise festlegen, dass ihr Kind höchstens mit einem oder zwei Freunden gleichzeitig spielen darf, damit es nicht übermäßig vielen Reizen ausgesetzt wird. Oder, falls das Kind Probleme damit hat, bestimmte Aufgaben fertig zu stellen, könnten die Eltern dem Nachwuchs dabei helfen, größere Aufgaben in kleinere Schritte aufzuteilen, die einfacher abzuarbeiten sind. Eltern könnten auch davon profitieren, Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen und so ihre eigenen Fähigkeiten steigern, mit Frustration umzugehen, damit sie auf das Verhalten ihrer Kinder gelassener reagieren können.
Mitunter benötigt die gesamte Familie therapeutische Betreuung. Die Therapeuten können den Familienmitgliedern dabei behilflich seien, bessere Strategien zu entwickeln, wie sie mit dem störenden Verhaltensweisen ihrer Kinder umgehen und diese ins Positive verändern können. Und zu guter Letzt lernen Eltern in entsprechenden Selbsthilfegruppen andere Betroffene kennen, die ähnliche Sorgen und Probleme haben. Diese Gruppen treffen sich regelmäßig, um über den Frust aber auch über Erfolgserlebnisse zu diskutieren, um Informationen über Spezialisten und Verhaltensstrategien auszutauschen oder um Expertenvorträgen beizuwohnen.

Tipps, wie Sie das Leben Ihrer Kinder besser organisieren können und diese Ihre Anweisungen befolgen.
Zeitplan: Halten Sie jeden Tag eine bestimmte Routine ein – vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Denken Sie an ausreichend Zeit für die Hausaufgaben, Aktivitäten an der frischen Luft und Freizeit zu Hause. Bringen Sie den Zeitplan am Kühlschrank oder an einer Pinnwand an, wo er schnell zu lesen ist. Sollte sich der Tagesablauf kurzfristig ändern, schreiben Sie dies so schnell wie möglich auf den Zeitplan.

Wichtige Gegenstände: Weisen Sie jedem Ding des täglichen Bedarfs einen festen Platz zu und sorgen Sie dafür, dass dieser auch eingehalten wird. Dazu zählen Kleidungsstücke, der Schulranzen und auch Spielzeug. Verwenden Sie Hausaufgabenhefte oder ähnliches: Erklären Sie Ihrem Kind, wie wichtig das Niederschreiben der gestellten Aufgaben sowie das Mitbringen der nötigen Bücher für die Aufgaben ist.

Seien Sie eindeutig und konsequent: Kinder mit ADHS brauchen konsequente Regeln, die sie auch verstehen und dann befolgen können.
Spenden Sie Lob oder verteilen Sie kleine Belohnungen, wenn Regeln befolgt werden: Kinder mit ADHS erhalten oft Kritik und erwarten dies auch. Wenn sich das Kind positiv verhält, loben Sie es daher unbedingt:
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