Montag, 26. Dezember 2011
Eine überaus raffinierte Erfindung: Die Kunst der Renaissance und die Ursprünge des Bankwesens
Eine überaus raffinierte Erfindung: Die Kunst der Renaissance und die Ursprünge des Bankwesens: Die Stadt Florenz gründete im Jahr 1237 eine Münzanstalt und ließ die ersten Silber-Florin (fiorino d'argento) prägen. Bis dahin war die gängige Münze der Denaro gewesen, doch der hatte mit dem Niedergang des Heiligen Römischen Reichs so stark an Wert eingebüßt, dass zusätzlich höherwertige Münzen aus den damals noch größeren Städten Siena und Lucca in Umlauf kamen. In dieser Zeit wurde es immer wichtiger, geschäftliche Transaktionen mittels Geld abzuwickeln - wer seine Besitztümer in Geld umgewandelt hatte, konnte dieses dann nach Belieben ausgeben oder investieren.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen